Musik als Schreib-Werkzeug
Wer eine Rede schreiben will, kennt die Herausforderung: Man muss nicht nur die richtigen Worte finden, sondern auch die passende Stimmung. Genau hier wird Musik zum unterschätzten Werkzeug.
Musik für Kreativität hilft, Emotionen freizulegen, die beim Redenschreiben entscheidend sind. Sie kann tragen, vertiefen, fokussieren – ohne abzulenken.
Schreiben mit Musik: Warum der Soundtrack zählt
Wenn ich Reden schreibe, geschieht das fast nie ohne musikalische Begleitung. Über die Jahre habe ich mir eine persönliche Sammlung von Instrumentalstücken aufgebaut, die ich mit klaren Gefühlen verbinde.
Diese Stücke sind nicht zufällig ausgewählt. Viele davon kennt man aus Filmen oder Serien – dort, wo Musik gezielt eingesetzt wird, um Emotionen zu verstärken:
- Hans Zimmer – „Time“ (Inception): Aufbruch, Intensität, Atemlosigkeit
- Vangelis – „Chariots of Fire“: Triumph, Ausdauer, Sieg
- Samuel Barber – „Adagio for Strings“: Trauer, Ergriffenheit, Tiefe
Genau diese emotionale Aufladung macht die Musik zu einem kreativen Werkzeug beim Schreiben. Sie erleichtert es, den inneren Zustand zu finden, den eine Rede braucht.
Inspiration für Redenschreiber:innen: Meine Playlist
Damit ihr sofort loslegen könnt, habe ich meine Sammlung als Spotify-Playlist zusammengestellt. Sie ist ein musikalisches Werkzeugset – für alle, die schreiben, planen oder gestalten und dafür den richtigen Klangraum suchen.
👉 Zum Tool auf dieser Webseite „Hintergrundmusik“
Ein Klick genügt, und ihr hört die Vorschau. Mit einem weiteren Klick fügt ihr das Stück eurer eigenen Playlist hinzu.
👉 Zur Playlist auf Spotify (40 akustische Lieder für 32 unterschiedliche Emotionen)
(Bonus: Playlist – nicht akustisch (50 bekannte Lieder für 50 unterschiedliche Emotionen))
Hier findet ihr die vollständige Playlist.
Mein Tipp: Probiert die Radio-Funktion von Spotify. Damit entdeckt ihr im Handumdrehen neue Musik, die perfekt zu der Emotion passt, die ihr beim Redenschreiben braucht.