Mein E-Mail-System: Klarer Kopf statt Chaos – mit dem 4D-Prinzip und Things3

Ein voller Posteingang ist kein Zeichen von Wichtigkeit. Sondern von fehlendem System. Das musste ich selbst erst lernen. Heute nutze ich ein einfaches, aber konsequentes Modell, das mich täglich entlastet: das 4D-Prinzip in Verbindung mit dem Aufgabenmanager Things. Damit ist mein Posteingang nicht länger eine To-do-Liste – sondern ein kurzer Zwischenstopp. Der Einstieg: E-Mails nach…

Bis zu 30 % Verwaltungskosten sparen – durch gezielte Automatisierung in der Kirchenverwaltung

Verwaltungsaufgaben gehören zum kirchlichen Alltag – in Gemeinden, Kirchenkreisen, Verbänden und auf landeskirchlicher Ebene. Sie sind unverzichtbar für Verlässlichkeit, Rechenschaft und Steuerung. Gleichzeitig binden sie personelle, zeitliche und finanzielle Ressourcen in erheblichem Umfang. In kirchlichen Haushalten liegt der Anteil für Verwaltung regelmäßig bei 10–15 % der Gesamtausgaben – quer durch alle Organisationsebenen. Als Absolvent der kirchlichen…

Wenn nicht die Mitarbeitenden „schwierig“ sind

Ein nerdiger Erfahrungsbericht über schwierige Charaktere, falsche Gegenspieler – und die Chefetage als unerwartete Problemquelle Einleitung: Das Märchen vom „schwierigen Mitarbeiter“ In fast jeder Führungsausbildung bekommt man sie serviert: die Typologie „schwieriger Mitarbeitender“. Da ist der Besserwisser, der alles kommentiert. Der Nein-Sager, der jedes Projekt blockiert. Die Mimose, die jede Rückmeldung als Angriff empfindet. Und…

Ich wurde heute vom MIT angerufen – „something changed“

Es gibt Tage, an denen alles überraschend gut zusammenpasst. Und dann gibt es Tage, an denen das MIT anruft. Ich sitze also im Wintergarten, Kaffee in der Hand, vertieft in meine Weiterbildung zum Change Manager. Gerade lese ich etwas über die Dreidimensionalität von Menschen und Organisationen. Eine wunderbare Metapher, denke ich. So vielschichtig, widersprüchlich, dynamisch…

Wer fragt, der führt – und warum das viel zu oft unterschätzt wird.

Fragen gelten als weich. Nett. Verständig. Wer fragt, wirkt interessiert – aber nicht unbedingt durchsetzungsstark. Dabei ist das Gegenteil richtig: Wer fragt, der führt. Nicht, weil er oder sie die Antwort kennt. Sondern, weil gute Fragen Räume öffnen, Richtungen vorgeben, Denkprozesse auslösen. In Veränderungsprozessen, Führungssituationen oder Gesprächen mit Stakeholdern sind Fragen oft das wirksamste Werkzeug…

Welcher Führungsstil begegnet dir?

Führung ist kein Hexenwerk – aber verdammt komplex. Jeder von uns hat schon erlebt, wie unterschiedlich Leitungspersonen auftreten: von der kontrollierenden Chefin bis zum laissez-fairen Vorgesetzten, der morgens nur grüßt, wenn die Kaffeemaschine funktioniert. Auf dicebreaker.de habe ich deshalb zwei neue Tools veröffentlicht, die dir helfen können, Führung besser zu erkennen, zu benennen und vielleicht…

CM 2 – Organisationsmodelle im evolutionären Verlauf

Im Rahmen meiner Qualifizierung zum Change Manager (IHK) dokumentiere ich hier mein erlerntes und wiederholtes Wissen aus dem Studienmaterial. Dieser Beitrag dient zugleich als Lerntagebuch und kompakte Referenz für zentrale Begriffe, Prinzipien und Modelle der Organisationsentwicklung. Evolutionäre Entwicklung von Organisationen Organisationen entstehen und verändern sich im historischen und kulturellen Kontext. Mit jeder neuen Weltsicht der…

Körpersprache lesen – Die stille Kunst, alles zu sagen, ohne ein Wort zu verlieren

„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ – Paul Watzlawick Körpersprache ist wie der Ozean unter der Oberfläche unserer Gespräche. Man sieht ihn oft nicht direkt, aber er bestimmt die Strömung. Wer sich mit ihr beschäftigt, wird schnell feststellen: Die meisten Gespräche beginnen lange, bevor jemand den Mund aufmacht. Warum wir uns mit Körpersprache beschäftigen sollten Ob…

Räume lesen – über Muster, Möbel und die Kunst, genauer hinzusehen

„Der Raum ist der dritte Pädagoge.“ – Loris Malaguzzi Wie jemand sitzt, was an der Wand hängt, ob ein Tisch rund oder eckig ist – all das kommuniziert. Und zwar viel deutlicher, als man auf den ersten Blick denkt. Wer lernt, Räume mit psychologischem Blick zu betrachten, entdeckt: Sie sprechen. Über Haltung. Über Bedürfnisse. Über…

Der „Positivator“ – ein kleines Werkzeug für den Alltag

Manchmal braucht es nicht viel.Ein Satz zur richtigen Zeit. Eine kleine Geste. Ein Moment des Innehaltens. Der Positivator auf meiner Tools-Seite ist genau das:Ein Werkzeug, das auf Knopfdruck eine Idee liefert – eine kleine, konkrete Anregung, wie wir im Arbeitsalltag einander mit einem Augenzwinkern begegnen können. Nicht als große Veränderung gedacht. Eher als Einladung. Zum…